• Bei Schmerzen nicht leiden, sondern handeln

    Frühe Diagnose kann Gelenk- und Rückenbeschwerden lindern

    Häufig liegen Monate oder Jahre voller Qual hinter ihnen: Menschen mit chronischen Schmerzen an Rücken und Gelenken müssen oft viel aushalten, bis sie Linderung erfahren. Meist warten die Betroffenen jedoch selbst viel zu lange, dass die Beschwerden von allein wieder verschwinden. Sie halten tapfer durch und schieben den Arztbesuch vor sich her, obwohl alltägliche Bewegungsabläufe immer schmerzhafter werden. Doch statt sich zu quälen, sollten Betroffene lieber schnellstmöglich aktiv werden.

  • Experteninterview zum Thema „Chronische Schmerzen“

    Interview mit Prof. Dr. med. Stefan Rehart, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am AGAPLESION Markus Krankenhaus in Frankfurt. Schwerpunkte: Orthopädische Rheumatologie, Endoprothetik an allen Gelenken, Hand- und Fußchirurgie.

  • Was ist eine pulmonale Rehabilitation?

    Eine pulmonale Rehabilitation hilft Menschen mit einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), die eigene Erkrankung besser in den Griff zu bekommen und ein möglichst normales Leben zu führen. Hierfür wird ein Behandlungsplan zusammengestellt, der auf den persönlichen Bedarf des Einzelnen zugeschnitten ist.

  • Was sind Disease-Management-Programme (DMP)?

    Disease-Management-Programme (DMP) sind Angebote, die chronisch Erkrankten dabei helfen sollen, ihre Erkrankung in den Griff zu bekommen und die Lebensqualität so gut wie möglich zu erhalten. Nicht zuletzt wurden DMP mit dem Ziel eingeführt, die ärztliche Behandlung langfristig zu verbessern. Sie werden auch „strukturierte Behandlungsprogramme“ oder „Chronikerprogramme“ genannt.

  • Nasennebenhöhlenentzündung

    Eine Sinusitis ist eine Entzündung der Nasennebenhöhlen. Die Fachbezeichnung lautet „Rhinosinusitis“ („Rhino“ bedeutet Nase und „Sinus“ Hohlraum), weil die Schleimhaut in der Nase und in den Nebenhöhlen betroffen ist.

  • Obstruktive Schlafapnoe

    Jeder kennt solche Tage: Man wird nachts durch Lärm vom Schlafen abgehalten oder schläft wenig, vielleicht weil man vor einer Prüfung aufgeregt ist. Am nächsten Tag fühlt man sich müde und unausgeschlafen. Was jedoch, wenn man eigentlich ausreichend lange schläft und sich am nächsten Tag dennoch wie gerädert fühlt?

  • Rauchen

    Der Griff zur Zigarette nach dem Essen, in der Pause oder beim Bier in der Kneipe ist für viele Menschen eine eingeschliffene Gewohnheit. Die meisten Raucherinnen und Raucher versuchen aber irgendwann, sich das Rauchen wieder abzugewöhnen. Gute Gründe gibt es bekanntlich viele: Rauchen kann verschiedene Probleme verursachen und zu Krankheiten führen. Und es ist teuer. Dennoch sind oft mehrere Anläufe nötig, bis es gelingt, vom Nikotin loszukommen.

  • Gewitter im Kopf: Ursachen für Kopfschmerzen sollten gründlich untersucht werden

    (mpt-646). Schätzungen zufolge leiden über 54 Millionen Deutsche zumindest hin und wieder unter Kopfschmerzen. Doch Kopfschmerz ist nicht gleich Kopfschmerz. Daher rät Prof. Dr. med. Hartmut Göbel, Chefarzt der Schmerzklinik Kiel, Kopfschmerzgeplagten, umgehend zum Arzt zu gehen, sobald die Schmerzen ihre Lebensqualität oder den Alltag beeinträchtigen. Letztendlich könne nämlich nur ein Neurologe feststellen, welche Art von Kopfschmerz konkret vorliege und diesem über eine passende Prophylaxe oder Akuttherapie gezielt gegensteuern.

  • So erhalten Pollenallergiker ihre Leistungsfähigkeit im Job

    (mpt-47494). Niesanfälle, laufende Nase, rote, verquollene Augen und ein unangenehmes Kribbeln im Mund - mit diesen Plagen müssen sich Heuschnupfenpatienten in der warmen Jahreszeit herumschlagen. Besonders im Frühjahr, wenn der Pollenflug am stärksten ist, können diese Symptome die Leistungsfähigkeit stark einschränken. Ob am Arbeitsplatz, am Lenkrad oder im Schulunterricht: Echte Konzentration ist zwischen Niesanfällen und Erschöpfung nur schwer möglich.

  • \"Maskierung\" kann täuschen

    Einzelmessungen des Blutdrucks in der Praxis täuschen bei behandelten Hypertonikern oft eine optimale Blutdruckeinstellung vor, die nicht der Realität entspricht. Experten sprechen von "maskierter unkontrollierter Hypertonie".

    Von Peter Overbeck

    MADRID. Der Blutdruck schlägt bekanntlich immer wieder gerne ein Schnippchen und verleitet so zu Fehleinschätzungen. Mal steigt er just zum Zeitpunkt der Messung in der Arztpraxis oder Klinik deutlich an, während sich die Werte des Patienten ansonsten weitgehend im Normalbereich bewegen (Weißkittelhypertonie).

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